
Ich bin kognitive Verhaltenstherapeutin, arbeite mit traumatherapeutischen (EMDR, Psychotraumatherapie) und hypnotherapeutischen Verfahren und biete Schmerzpsychotherapie an. Es handelt es sich bei allen um wissenschaftlich anerkannte Verfahren, für die von der gesetzlichen Krankenversicherung die Kosten übernommen werden.
In der kognitiven Verhaltenstherapie werden im „Hier und Jetzt“ gemeinsam Lösungen erarbeitet. Dabei sind Sie der Experte oder die Expertin für Ihre Situation und werden von mir als Psychotherapeutin unterstützt, den für Sie passenden Weg zu finden, um diese zu bewältigen. Die Behandlung erfolgt zunächst durch eine sorgfältige „Beleuchtung“ der Situation, indem wir gemeinsam ein individuelles Erklärungsmodell erarbeiten. So wird ein tieferes Verständnis dafür ermöglicht, wie sich die aktuelle Problematik entwickelt hat und wie sie verändert werden kann. In der Folge erarbeiten wir in Gesprächen und mit Übungen Strategien, wie sie Ihre Situation so verändern können, dass Sie zufrieden sind. Dabei werde ich Sie gezielt mit meiner Erfahrung unterstützen, Ideen und Lösungsansätze für sich zu finden.
In der kognitiven Verhaltenstherapie sind Verhaltensübungen wichtig, damit sich Veränderungen im Alltag etablieren können. Diese werden wir gemeinsam formulieren und prüfen. Neuere Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie beinhalten z. B. achtsamkeitsbasierte Methoden. Die achtsame Wahrnehmung kann Sie zum Beispiel dabei unterstützen, Distanz zu belastenden Gedanken zu schaffen und Ihr Wohlbefinden zu steigern.
In der Psychotraumatherapie werden so genannte post-traumatische Belastungssymptome, die nach schlimmen Ereignissen entstehen können, bearbeitet. Ein zentraler Aspekt der Psychotraumatherapie ist die Stabilisierung, um möglichst viel Sicherheit (wieder)gewinnen zu können. EMDR („Eye Movement Desensitization and Reprocessing“) ist dann eine Methode zur Bewältigung der belastenden Folgen von Traumata, die sich in Studien als sehr effektiv gezeigt hat.
Hypnotherapie nach Milton H. Erickson kann Sie unterstützen, mit Ihren unbewussten Ressourcen in Kontakt zu kommen und so Ihre Selbstentwicklung und -entfaltung zu fördern. Dabei ist immer die Lösungs- und Ressourcensicht im Mittelpunkt, die auch in der Selbsthypnose angewendet werden kann.
Die psychotherapeutische Unterstützung bei chronischen Schmerzen erhält mehr und mehr Beachtung. Chronische Schmerzen stellen eine große Herausforderung für Betroffene dar. In der Schmerzpsychotherapie können Sie lernen, für sich wirksame Schmerzbewältigungsstrategien zu finden. Diese können aus Entspannungs- oder Ablenkungsstrategien sowie Hypnosen zur Schmerzbewältigung bestehen. Des Weiteren werden Strategien zum Abbau von Ängsten und depressiven Verstimmungen, die mit chronischen Schmerzen einhergehen können, erarbeitet. Ein weiteres wichtiges Element der Schmerzpsychotherapie ist die Absprache mit mitbehandelnden ärztlichen, physiotherapeutischen und ggf. weiteren Berufsgruppen, um die Behandlungen möglichst gut aufeinander abzustimmen. Natürlich erfolgt jeder Informationsaustausch nur mit Ihrer Einwilligung und Ihrem schriftlichen Einverständnis.
Ich lege großen Wert darauf, eine respektvolle Atmosphäre und Vertrauen zu schaffen. Ebenfalls ist es mir wichtig, transparent zu arbeiten, so dass Sie immer wissen, was in der Psychotherapie passiert und welchen Hintergrund das hat. Zentral ist, dass Sie sich in der Therapie „gut aufgehoben“, sicher und wahr- und ernstgenommen fühlen. Nur wenn das der Fall ist, ist eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen Ihrer Anliegen erfüllt.
Mein Behandlungsspektrum umfasst eine Vielzahl von psychischen Beschwerden und Symptomen. Unter anderem für folgende Bereiche:
• Depressionen
• Ängste und Phobien
• Traumafolgestörungen, z. B. Posttraumatische Belastungsstörungen
• Anpassungsstörungen in schwierigen Lebenssituationen oder bei schweren Erkrankungen
• Trauerreaktionen (so genannte komplizierte Trauer)
• Chronische Schmerzen
• Psychosomatische Erkrankungen/Beschwerden
• Essstörungen
• Suchterkrankungen
• Bipolare Störungen
• Nichtorganische Schlafstörungen
• Zwänge
